ute-online.com, Willkommen auf diesen Seiten

STORYBOARD

Erzählungen über das Arbeitsleben, die Freiheit und alles, was das Leben schrieb
FOTO-FOTO-FOTO

Arbeitsleben: Projekte heute

Kleider machen Leute ! Ich bin nicht als Manager geboren worden und mir ist durchaus bewusst, dass ich keine oder nur bedingte Autorität ausstrahlen würde, wenn ich permanent in Jeans und ausgelatschten Schuhen rumlaufen würde. Also unterwirft sich (fast) jeder einem gewissen Klamottenzwang, was die Arbeit betrifft.
Daran ist ja im Normalfall nichts schlimmes, wenn man mal die Banker in ihren dunklen Anzügen außen vor lässt, die auch bei über 30 Grad Celsius in Anzug, Hemd und Krawatte auftauchen müssen.
Trotzdem kann ich mich darüber lustig machen, denn im Grunde mache ich mich damit ja über mich selbst lustig. Also ist es erlaubt.

Es gibt natürlich nicht nur die lustigen bis skurrilen Geschichten über die Klamotten zu berichten. Das Arbeitsleben selbst bringt ausreichend Stoff, um das mal alles ein bisschen ironisch zu beleuchten. "Ich habe noch nie verstanden, wie die heutige Wirtschaft überhaupt funktionieren kann", hat früher mein Herr Papa mal kopfschüttelnd gesagt. Es fallen so viele nicht nachvollziehbare und auch unsinnige Entscheidungen von Managern. Ich bin da zwiegespalten. Eine Entscheidung ist immer noch besser als gar keine Entscheidung - auch wenn es am Ende die falsche Entscheidung war. So manches ist "gaga" und es gibt ausreichend Menschen der Fraktion Grundsatzdiskussion. Alles und jedes hinterfragen. Blind folgen wie ein Maulwurf ist aber auch wieder nicht gut. Sehend in ein Risiko rennen ist genauso schlecht. Tja, man hat es heutzutage schon nicht leicht !
Manchen hilft es, seinen Arbeitsplatz als Kindergarten oder Affenzirkus zu nennen. Steigerungsfähig, wenn man es Betreutes Wohnen betitelt und damit das echte betreute Wohnen verunglimpft. Ganz schlimm wird es beim Schmierentheater. Doch wenn wir ehrlich zu uns selbst sind: es herrscht so viel Polemik und Politik auf allen Ebenen, dass solche Bezeichnungen manchmal tatsächlich die Nerven beruhigen. Auf geht es zu Berichten wie wichtige Manager und Projekte heute....

Nachbarschaft und Wegwerfgesellschaft

Die Frage sei gestattet: was hat Nachbarschaft mit Wegwerfgesellschaft zu tun? Keine Ahnung. Fast nichts. Es ist mir einfach in den Sinn gekommen, mich auch ein bisschen über mich selbst lustig zu machen. Nämlich zum einen darüber, dass mich durchaus einiges an den lieben Nachbarn nervt - was ich aber heroisch zu übersehen versuche. Zum anderen - auch wenn das weniger lustig ist - nehme ich mich selbst ins Visier, was mein Kaufverhalten anbetrifft. Mein gewisser Lebenswandel, der viel zu oft dazu geführt hat, dass ich Lebensmittel entsorgt habe, weil das Verfallsdatum abgelaufen war. Statt nur das zu kaufen, was ich auch wirklich schaffe, zu essen. Ein anderes Betätigungsfeld war für mich schon seit vielen Jahren, im Bereich Elektronik immer das Neueste besitzen zu wollen. Die frühere Denkweise: "wieso, das funktioniert doch noch" hatte ich nicht so drauf. Gut, ein 20 Jahre alter Kühlschrank wäre durch seinen hohen Stromverbrauch auch nicht so toll für die Ökobilanz. Aber muss ich unbedingt ein Zweit-, Dritt- oder gar Viert-Laptop haben?
Interessanterweise und dazu sogar recht widersprüchlich ist mein Verhältnis zum Auto: den Vorgänger zu meinem jetzigen Auto habe ich 14 Jahre lang gefahren und es nur widerwillig bei einem Kilometerstand von ca. 320.000 Kilometern gegen ein neues eingetauscht. Vermutlich werde ich den jetzigen dann auch wieder so lange wie möglich behalten. Dieses Status-Symbol Auto war noch nie so spannend für mich. Es muss ein gutes Auto sein, komfortabel und mich von A nach B bringen. Zuverlässig.
Also kümmere ich mich doch lieber um meine Schandtaten im Elektronik-Bereich...

Tierisches Vergnügen

Tierisches Vergnügen und die Pflichten. Nach allem, was man so liest,...


...ist es nicht ganz klar, wo der Dalmatiner herkommt. Eine Theorie besagt, dass er aus Kroatien stammt und der Name Dalmatiner von der dortigen Gegend Dalmatien abgeleitet ist.
Dieser Dalmatiner hier wurde von Kindern der Einfachheit halber Dallmeier und auch Dalmatier genannt. Das hat zumindest bei mir schallendes Gelächter hervorgerufen. Süß.
Es war mir wichtig, einen guten Züchter zu finden. Beurteilen durfte ich das darüber hinaus selbst, indem ich über die Pfingsttage zu den Züchtern eingeladen wurde als die 8 Welpen da waren. Mitnehmen durfte ich meinen Welpen natürlich noch nicht. Er war 11 Wochen alt als ich ihn holen durfte. Vorher selbstverständlich nicht.
Insgesamt war dieser Hund fast 14 Jahre bei mir. Ein Alter von 14 Jahren ist für einen Dalmatiner tatsächlich sehr beachtlich. "Man sagt, Dalmatiner werden so zwischen 10 und 12 Jahre alt". Man sagt weiterhin, je größer die Rasse, desto kürzer die Lebenserwartung. Man sagt ebenfalls weiterhin, dass Mischlingshunde grundsätzlich die größere Chance haben, eine höhere Lebenserwartung zu haben. Das liegt dann schlicht und simpel daran, dass Rassehunde nun einmal auch so ihre Probleme viel eher haben. Da sei nur die Hüftsysplasie als ein Beispiel genannt.

Tagebuch: Freiheit 2016

Hamsterrad oder Tretmühle ist für Viele der Begriff der heutigen Arbeitswelt. Vermutlich ist das Gefühl des permanent steigenden Leistungsdruck aber auch schon uralt. Ich glaube, in der industriellen Revolution vor nunmehr nahezu 200 Jahren war das Gefühl ähnlich oder gleich.
Die Entwicklung in Deutschland hat vielen Arbeitnehmern immerhin die 35-Stunden-Woche beschert. Außertariflich Angestellte haben da schon immer eine Extra-Wurst gedreht. Bei mir selbst ist die Stundenzahl um einiges höher - auch wenn ich meinem Team immer mahnend den Finger vorgehalten habe. Nicht mehr als 10 Stunden täglich und kein Überschreiten der Wochenarbeitszeit von 48 Stunden.
Vor einigen Jahren noch wurde über das Burn-Out die Nase gerümpft und es für eine Modebezeichnung gehalten. Mittlerweile ist es aber anerkannt und wirklich verwunderlich ist es nicht. Wir müssen uns mit immer mehr Kommunikationswegen auseinandersetzen und haben nicht selten immer noch das Festnetztelefon, das Smartphone, können mit dem Laptop telefonieren oder an Konferenzen teilnehmen, haben Chat-Kommunikationsmethoden und nicht zu vergessen, den alten Papierweg und ja, tatsächlich: auch den persönlichen Kontakt.
Es ist nicht unüblich, dass ich jeden Tag zwischen 80 und 100 Mails bekomme. Wer schreibt, der bleibt. Es wird immer mehr zur Unsitte, lieber mal eine eMail zu schreiben, als den Kollegen - oftmals am Schreibtisch direkt nebenan - anzusprechen. Dazu kommen die ganzen Mails, in denen man nur in Kopie zur Kenntnis gesetzt worden ist. Die sollte man alle ungelesen löschen.
Für mich kam dann der Zeitpunkt der Umstrukturierung bei meinem Arbeitgeber, die in einem zukünftigen Job-Angebot für mich endete, das ich echt nicht haben wollte. Also habe ich mich mit diesem Arbeitgeber gütlich zu einer Trennung geeinigt. Diese Trennung mündete für mich in eine Freistellungszeit von mehreren Monaten. Eine Zeit, in der ich Akkus aufladen konnte und es kennengelernt habe: Freiheit, die ich meine. Eine tolle Zeit!

Tagebuch: Herausforderungen 2020

Herausforderungen 2020, Corona mag niemand mehr hören: Liebes Tagebuch. Corona ist aber immer noch da. Auch wenn schon längst niemand mehr Lust auf die Mund- und Nasenbedeckungen hat. Es ist immer noch da. Wer hat im Jahr 2020 nun keine skurrilen Erlebnisse gehabt oder wird sie noch haben? Wieviele traurige Schicksale sind durch die Schließungen von Hotels, Restaurants, Friseuren und anderen Dienstleistern entstanden?
COrona VIrus Desease 2019, Covid-19. Mein persönlicher Rückblick enthält am Ende auch die heutige Situation. Denn... Covid-19 ist immer noch da.
Dezember 2019 - Kollegen kommen aus Peking, China, zurück und berichten seltsame Geschehnisse,
Februar 2020 - Das Virus ist doch nicht so weit weg, die Verunsicherung steigt,
März 2020 - Hotels und Restaurants werden geschlossen wie auch Friseure, ...

Ich muss aber meine Zweitwohnung in Esslingen auflösen zum 31.03.2020 ! Ist das ein triftiger Reisegrund? Und wenn die Möbel aus der Wohnung raus sind, wo kann ich dann übernachten?

April bis Mai 2020 - Das öffentliche Leben ist nahezu lahmgelegt, stay home.

Alle Urlaube werden abgesagt, die Diskussionen werden laut über Flugticket- und Reiseerstattung. Wir haben unseren Österreich-Urlaub auch abgesagt, klar. Ging ja nicht. Einreisen in andere Länder war schon gar nicht möglich.
Das Klopapier ist alle, es gibt kaum Mehl zu kaufen und Trockenhefe schon gar nicht.
Irgendwann im Mai dürfen Friseure wieder öffnen und auch ich bin schnell "hingerannt".

Sommer 2020 - Lockerungen für die Urlaubszeit. Wir reisen wieder. Deutschlands Ferienorte sind übervoll.
August 2020 - Wir fahren nach Nordfrankreich an den Atlantik. Die Corona-Zahlen steigen wieder.
Die Zahlen steigen überall weiter und weiter und weiter. Geht jetzt alles von vorne los? Mancherorts haben auch wieder die Hamsterkäufe angefangen...

Trockenwüste, Wollrasen und Rollrasen

Was tun, wenn der Rasen hinüber ist?
Rollrasen

Hurra, jedem Winter folgt ein Frühling, folgt ein Sommer, folgt ein Herbst... Auch in diesem Jahr 2020 - Corona hin oder her - folgt der Frühling und wir freuen uns auf den Garten. Besonders in solchen Zeiten ist ein Garten sehr viel wert. Stay home. Wir sind froh, dass wir den Garten haben.
Allerdings war der Rasen kein Rasen mehr, sondern eine Ansammlung von Unkraut. Es sah anfangs nach dem Mähen immer noch grün aus und aus der Ferne hätte man glauben können, es sei doch Rasen. War es aber nicht. Und je trockener der nahende Sommer wurde, desto mehr verwandelte sich der Rasen in eine Trockenwüste. Der "gemeine" Hobbygärtner fragt sich natürlich besonders in den stay home Zeiten, wie er nun sein Zuhause besonders schön gestalten kann. Ich war immer dagegen, mit mir den Bock zum Gärtner zu machen, denn ich hatte ehrlicherweise überhaupt keine Ahnung. Nicht einmal, wieviel Wasser so ein Grashalm benötigt. Dafür hatte ich aber einen Schrank voller Business- Klamotten und war Profi im Zeitmanagement.
Die Betrachtung des Gartens und der Außenanlagen schrien aber tatsächlich nach Handlungsbedarf und so kam es, dass wir uns in einige Experimente begeben haben...

Leidensweg Webseitenerstellung

Warum nicht selbst programmieren lernen?

HTML und CSS für Anfänger

Responsive Design.. Es ist in aller Munde hinsichtlich der Webseiten, die wir alle aufrufen. Eigentlich ist es ja ganz simpel. Als Anwender. Als Anwender erwarte ich, dass ich eine Seite auf meinem Laptop genauso gut lesen kann wie auf meinem Smartphone.
Vor vielen Jahren habe ich angefangen, Webseiten mit Hilfe von Softwareprogrammen zu erstellen. Das hat mir Spaß gemacht und war sehr anwendungsfreundlich. Ich habe mich sozusagen nur auf der Design-Oberfläche bewegt und die Navigationslisten, Bilder und Texte hin- und hergeschoben. Das Coding dahinter hat mich also nicht interessieren müssen. Okay, oberflächlich. Ich musste nur im Fehlerfall im Coding suchen. Selten.
Die Quintessenz: ich habe keine Ahnung vom Programmieren.
Allerdings treiben die tabellenorientieren und nicht-responsiven Webseiten jeden in den Wahnsinn, wenn der Bildschirm nur ein Smartphone ist. Der Text schrumpft einfach auf Mikrogröße zusammen und der Betrachter versucht vielleicht noch, den Text größer zu scrollen. Dafür muss er den Text dann lesend von links nach rechts über den Bildschirm hin- und herschieben. Also ein Nogo. Aber sich dann selbst an HTML und CSS und vielleicht noch an Java Script rantrauen? Also ich weiß nicht...oder doch? Warum nicht?

Sterben müssen wir alle

Sterben müssen wir alle. Das ist wahrlich für Niemanden eine Neuigkeit.
Aber das ist hier auch nicht der Tenor. Interessant ist es jedoch, dass sich niemand mit dem eigenen Tod beschäftigen will, solange wir jung sind. Sind wir natürlich so gut wie immer, wenn auch später nur noch gefühlt. Dann kommt er, der Sensenmann als Bild des Todes, dann doch irgendwann und jeder fragt sich: warum jetzt? Egal wie alt der Gestorbene geworden ist, es ist auch nach zum Beispiel einem Kampf gegen Krankheit für die Zurückgebliebenen so "überraschend". Warum jetzt? Warum nicht erst in einem Jahr? Wenn die Ratio dann wenigstens sagen kann: er/sie/gender hatte ein schönes, langes Leben... mal ja, mal nein. Der Verlust ist für die Hinterbliebenden trotzdem groß und keine Worte können tröstend sein. Sie ist da, die Lücke. Die Frage, ob man mit dem Verstorbenen noch etwas zu reden hatte, sie stellt sich. Wenn sie mit ja beantwortet wird, dann gibt es die Chance des Redens nun nicht mehr.

Das auf jeden Fall respektierend, selbst auch schon erlebt, ist nicht der Inhalt hier, um den es mir geht.
Eben aufgrund der eigenen Erlebnisse geht es mir eher darum, ein paar Punkte aufzulisten und Erfahrungen zu berichten ...was wäre, wenn dies oder jenes nicht... wenn es (leider) darum geht, den Nachlass zu regeln.

Eine ganz wichtige Anmerkung hierzu: Das hier ist ganz sicher keine Rechtsberatung, sondern einfach ein Erfahrungsbericht, wie ich handeln würde. Oder bereits handele. Jeder muss selbst wissen, inwieweit er wie handelt und Dinge aussitzt, auf sich zukommen lässt - und manchmal ist es dann einfach zu spät.

Latein als untote Sprache

Latein ist die tote Sprache schlechthin, sagt man. Das kommt wohl daher, dass wir nicht mehr im römischen Reich leben, sondern sich die Geschichte einfach weitergedreht hat. Wer heute zum Beispiel Jura oder Medizin studieren möchte, der sollte vermutlich durchaus das Lehrfach Latein belegen. Interessanterweise ist Latein aber auch ohne diese Absichten sehr hilfreich, denn im heutigen Sprachgebrauch gibt es in den so genannten Fremdworten viele lateinische Bestandteile. Leg die Geschichte ad acta, führe etwas ad absurdum - oder was bedeutet eigentlich die Zeitbezeichnung in Amerika mit AM und PM?
Insofern ist also die lateinische Sprache ziemlich untot, wir finden Bestandteile in unserer Sprache immer wieder, auch wenn unsere Sprache immer öfter Anglizismen oder gar direkt amerikanischen Ausdrücken weicht.
Aber dazu mal nur kurz überlegt: würde jemand bei uns Fenster zu unserem Betriebssystem sagen, wenn wir Windows meinen? Oder gar Apfel, wenn wir Apple meinen? Tja, tempus fugit...

STORYBOARD